Meghan und Harry – Die Strategie

Bye Bye Megxit (tagesspiegel.de)

Ich hab mich letztens gefragt, warum ich und so viele andere in den sozialen Medien Berichte über Harry und Meghan verfolgen? Im Grunde sind sie irrelevant.

Meghan war eine B-Liste Schauspielerin. Nach dem Ende von Suits wäre sie dem Ami-Publikum durch Reality-Shows-Hopping wahrscheinlich noch ein Begriff gewesen. Ihre Aussichten auf einen wirklich reichen Typen sind minim, sie ist ja schon in einem gewissen, nicht mehr gebärfähigem Alter.  Ohne die Hochzeit mit einem Prinzen, hätten wir in Europa wohl kaum noch was von ihr gehört, geschweige denn die Welt. Also warum sind wir trotzdem so an ihr interessiert?

Neulich dachte ich an den Denver Clan. Ich habe die (Original)Serie gerne geschaut. Als Alexis auftauchte, gab das der Serie den nötigen Pepp. Alle liebten Christel, sie war die Gute. Alle hassten Alexis, sie war die Böse. Man will, dass die Gute gewinnt, aber ohne die Böse gibt es keinen Fight. Und zu sehen, wie Alexis immer wieder mit ihren Intrigen auf die Schnauze fällt und das Gute gewinnt, verschaffte einfach Befriedigung.

Meghan ist Alexis. Wir wollen sie nicht. Sie ist falsch und hinterhältig. Sie hat sich Harry aus den falschen Gründen geschnappt und jetzt wollen wir ihre Intrigen aufgedeckt wissen, wir wollen sie fallen sehen. Wir wollen, dass die Wahrheit und das Gute gewinnt. Und sie ist wie Alexis. Getrieben vom eigenen Ego begeht sie einen Fehler nach dem anderen. Aber ohne dieses Ego gäbe es keinen Kampf und ohne die Fehler, keine Story.

Was mich zusätzlich immer wieder fasziniert, ist es eine Strategie zu beobachten. Und die Briten, das alte Geld, ist sehr gut darin, Strategien zu entwickeln und den Plan in die Tat umzusetzen. Nahezu jeder mit Geld, egal ob aus Amerika, Asien, Europa, Afrika oder Australien hat ein Schlösschen in England. Dort ist soviel Macht konzentriert wie sonst nirgends. Unbehelligt. Privat.

Die Britischen Royals, die Firma, hat die besten Strategen überhaupt. Schliesslich gibt es sie schon seit 1000 Jahren. Ich bin überzeugt hinter all dem steckt eine Strategie. Welche, weiss ich noch nicht. Aber es ist wie ein Puzzle zusammensetzten. Nach und nach wird ein Teilchen zusammengefügt.

Aus meiner Beobachtung heraus, gab es bei Meghan und Harry von Anfang an, Firma-untypisches Verhalten.

Das Schachspiel wird eröffnet

Meghan wird von allen, die sie kennen als sehr ehrgeizig und Meisterin der Manipulation beschrieben. Sie hat Harry die Rolle seiner Mutter perfekt gespielt und er, der immer noch unter ihrem Tod leidet, war dafür sehr empfänglich. Meghan musste sichergehen, dass er zu ihr steht und liess in den Medien die Bombe platzen, dass sie mit Harry zusammen ist, natürlich durch sogenannte „Freunde“. Er hatte nun noch zwei Möglichkeiten. Entweder er lässt sie fallen oder er heiratet sie. Er konnte seine «Mutter» doch nicht fallen lassen also verkündete er seinen Grosseltern, dass er sie heiraten wird. Prinz Phillips war not amused „Wir gehen mit Schauspielerinnen aus, wir heiraten sie nicht.“ Harry machte jedoch deutlich, dass sie es halt schlucken müssen.

Die Firma – Strategen wie sie eben sind – liessen sich darauf ein. Das jedenfalls denke ich. Das kann mehrere Gründe haben.

  • Ihnen war sicher bewusst, dass bald die Epstein-Bombe und Prinz Andrews mitwirken, platzen würde. Die Mainstream-Medien hatten die Story noch nicht aufgegriffen, aber es wurde in den Blogs und auf «Verschwörungsseiten» schon so viel darüber berichtet, dass es nicht ewig ignoriert werden kann.
  • Harrys Rolle war schon immer fraglich. Er, als Sohn auf der Ersatzbank, der durch Georges und Charlottes Geburt noch weiter nach hinten gerutscht ist, hatte keinen Hehl daraus gemacht, dass er keine Freude daran hat, ein Royal zu sein. Er wollte lieber eine Privatperson sein. Für die Firma zu arbeiten, bedeutet die meiste Zeit einer sehr langweiligen Tätigkeit nachzugehen. Das meiste findet ohne Presse statt und beinhaltet sehr oft irgendwo in der Pampa Hände schütteln und Präsenz zeigen. Ein Royal hat durchschnittlich 200 Auftritte pro Jahr, nur die wenigsten werden von der Presse begleitet. Harry hat dabei sowieso nicht mitgemacht. Er widmete sich nur den Projekten, die viel Publicity hatten und wo er medienwirksam glänzen konnte. Was sollte bloss aus dem Jungen werden.
  • Das Verstaubte Image nach aussen. Was tun die Royals überhaupt? Nach Dianas Tod, deren Einfluss sie durchaus überrascht hat, haben sie die Kurve noch mals gekriegt. Die Queen ist bei ihren Untertanen sehr beliebt, weil sie in der Turbulenten Zeit zu einer ruhigen, vorhersehbaren Konstante geworden ist. Das Volk liebt die Queen, aber was kommt nach ihr? Charles ist nicht beliebt, aber die Queen schaut so langsam dem Ende entgegen.

Die Firma prüft jeden ganz genau. Bevor sie sich für eine Wohltätigkeits-organisation entscheiden, wird alles auf Herz und Nieren geprüft. Sie tun alles, um einen Skandal zu verhindern. Ich glaube, die Firma wusste über Meghan sehr gut Bescheid. Ihren Charakter, ihren Ehrgeiz, die Art ihres Aufstiegs, auch dass es da womöglich einen Pornofilm mit ihr gibt.

Enty hat bereits im März 2019 gepostet, dass es ein Sextape gibt, welches Meghan Markle mit einer verheirateten Berühmtheit zeigt. Das wurde ihm von einem A-List-Broker für Promi-Sex-Tapes bestätigt. Lady C. schreibt ihn ihrem Buch, dass sie das Tape gesehen hat und sie hält es für wahrscheinlich, dass es Meghan ist. 

Ich glaube die Firma wusste, was sie sich da ins Haus holt und hatte einen Plan. Da die Beziehung von ihr öffentlich gemacht wurde, konnten sie sie nicht verbieten ohne als Rassisten zu gelten. Also hiessen sie die Gemischtrassige Meghan herzlich Willkommen. Gemäss Lady C. soll das der einzige Grund sein, warum die Royals die Heirat erlaubten.

Während die Medien vor Begeisterung platzten waren die Monarchisten sehr skeptisch. Das ging alles zu schnell, das passte nicht zur Firma. Würde eine Ami-Schauspielerin wirklich die Monarchie respektieren? Zudem war der Medien-Hype sehr übertrieben. Ich tippe, der Hype wurde angeordnet, soll niemand später behaupten, die Briten hätten sie nicht auf herzlichste Willkommen geheissen. Dass sie bei Auftritten, sogar an der Hochzeit, ausgebuht wurde, hat kaum jemand erwähnt.

Das lag daran, dass kaum dass sie den Mund aufgemacht hatte, hatte sie gelogen, sie hätte nichts von den Royals gewusst. Prompt tauchten ehemalige Schulfreundinnen im TV auf und erzählten, wie besessen Meghan von Diana war. Zudem war das Verlobungsvideo ziemlich schräg. Da war keine Liebe, keine echten Gefühle zu sehen. Meghan durch und durch am Schauspielern, Harry völlig neben den Schuhen. Blogs und Social Media Kanäle schossen wie Pilze aus dem Boden, um ihre Lügen geradezubiegen.

Diana 2.0

Bereits vor der Hochzeit wurden mehrere PR-Agenturen in London beauftragt, eine PR-Strategie für Harry und Meghan zu entwickeln. Der Auftrag lautete, eine neue Identität für Meghan zu schaffen, aus ihr soll Diana 2.0 werden. Sie soll ansprechbar, liebevoll, freundlich, kreativ und witzig wirken. Man soll sie zur Berühmtesten Frau der Welt machen und ihren Instagram-Account zur Nummer eins.

Die eine Agentur (aus der der Insiderbericht stammt) riet vom Diana-Image und ihrem Plan ab. Meghan solle zu ihren Fehlern stehen, den meisten jedenfalls und ehrlich rüberkommen. Wenn sie die Vergangenheit hinter sich lässt und aus Liebe zu Harry ihr Leben aufgibt, könnte sie sich bei den Briten beliebt machen.

Das wurde von ihrem Amerikanischem PR-Team abgelehnt. Sie hatten die «ich hatte keine Ahnung, wer die Royals sind»-Saga schon geschrieben und sich für das Diana 2.0-Image entschieden. Meghan soll als Retterin von Dianas rebellischem Sohn wahrgenommen werden, sie rettet Prinz Harry vor seinen „Dämonen“. Ihre Hoffnung war, die Diana Fans anzusprechen. Sie wollten nicht glauben, dass das nicht funktionieren wird.

Bilder mit sehr vielen Umarmungen wurden gewünscht, weil Amis glauben, dass Umarmungen jedes Problem lösen. Um dieses Image aufzubauen, spielen natürlich kleine Kinder eine Rolle. Sie soll mit so vielen Kindern wie möglich fotografiert werden, das Mutter-Image aufbauen. Das dumme ist nur, dass Babys, Kinder und Tiere Meghan so gar nicht mögen. Gemäss dem Dossier, die die PR-Agentur über sie hatte, ist Meghan nur auf dem Papier Hundeliebhaberin und Veganerin.

Ihr Primäre Zielgruppe waren zahlungsfähige 25-35 jährige, aber die interessieren sich nicht sonderlich für die Monarchie und die, die es tun, sind schon Upper-Class und werden nicht von Meghan zu überzeugen sein. Dann ist man auf die Ami-Teenager umgestiegen. Ihre PR drängte auf das Bild der amerikanischen Prinzessin, deshalb die Konzentration auf den Teenager-Markt. Dieser ist leicht zu manipulieren und auch sehr leicht zu verkaufen.

«Meghan umarmt! Sie handelt! Sie ist nervös! Sie ist ein Mensch – JUST LIKE YOU. Sie ist nicht auf eine Privatschule auf dem englischen Land gegangen! Sie hat noch nie Polo gespielt! Sie weiß nicht einmal, wie man einen schicken Hut trägt! Sie hält mit ihrem Freund Händchen, genau gleich wie DU!»

Das war Meghans Strategie, deshalb auch das permanente, für Monarchisten absolut unangebrachte Händchenhalten und die Tragödie als sie mit der Queen auftrat ohne

Hut und schlechten Extensions oder mit dreckigen Schuhen herumlief. Die Briten haben sich bei diesen Bildern an ihrem Tee verschluckt! Aber die Briten waren nie Meghans Zielgruppe sondern Amerikanische Teenies. Da der Fokus sehr stark auf die USA gelegt wurde, war den Leuten auch klar, wo sie enden wird.

Ich glaube, die Firma wusste über alles Bescheid und liess sie machen. Nicht nur liessen sie sich machen. Sie waren so viel «liebevoller» zu ihr als zu jeder anderen. Sie durfte sehr viel mehr als alle anderen vor ihr, wie zum Beispiel zum Weihnachtsfest nach Sandringham kommen, obwohl das nur Verheirateten erlaubt war. Das einzige was sie nicht durfte war, die Tiara bei der Hochzeit zu tragen, die die Queen bereits Prinzessin Eugenie versprochen hatte, die wegen Meghan ihre eigene Hochzeit notabene verschieben musste. Aus diesem Zwist stammt Harrys berühmte Aussage „What Meghan wants, Meghan gets

Die Amerikanische Prinzessin

Dann war sie da, die Hochzeit. Ein Riesenhype in den Medien, eine herbe Enttäuschung für mich und meine royalen Klatschbasen. Wir sind sonst wirklich grosse Fans Royaler Hochzeit, aber diese war ein Reinfall. Meghan, ganz die Schauspielerin, wusste ganz genau, wo welche Kamera stand und hatte permanent den Suits-Rachel-Blick drauf. Harry völlig abwesend. Der Typ war total zugedröhnt. Von Liebe und echten Gefühlen keine Spur. Wetten wurden abgeschlossen, wie lange das halten wird. Ich selbst tippte auf höchstens 5 Jahre bis Madam die Scheidung einreicht, weil sie Harry nicht mehr braucht.

Die Hochzeitsgäste waren fragwürdig. Von ihrer Seite nur die Mutter, von Harrys Seite wurden sehr viele nicht eingeladen, was bei den Monarchisten gar nicht gut ankam. Obwohl noch hunderte Plätze in der Kirche frei waren. Dafür sehr viel Hollywood-Prominenz. Anscheinend hat Meghan alle A-Listers eingeladen, viele fanden das aber lächerlich, zu einer Hochzeit zu gehen, obwohl sie keinen der beiden kennen.

Was nach der Hochzeit kam, war eine aneinanderreihung von Heuchelei. Die bekannteste war, die Umwelt-retten-Predigt und dann mit dem Privatjet in der Gegend gondeln. Ein absolutes No-go war, dass sie sich für Auftritte bezahlen liess. Royals nehmen kleine Geschenke entgegen, wenn sie irgendwo auftauchen, aber niemals einen Barcheck. Das hat sie nicht verstanden. Sie arbeitet, also will sie auch Geld dafür. Sie hat nicht verstanden, dass sie dieses schon vom Steuerzahler erhält.

Die Queen gilt als Sparfuchs. Es gab vor Jahren dieses Gerücht, dass Charles es kaum erwarten kann, König zu werden, nur damit er endlich mal die Heizung aufdrehen kann. Ich kann mir vostellen, dass dies für eine Amerikanische Prinzessin unvorstellbar ist, da lebt sie in einem Palast und muss haushalten. Meghan trug teuere Designerkleidung, die sie sich anscheinend zum vollen Preis erstatten liess, die sie aber kostenlos erhalten hatte, so landete Geld in ihrer und in der Tasche des Designers. Zudem verlangte sie von den Presseagenturen Geld für Fotos.

Wo es nur ging, platzierte Harry die Parallele zu seiner Mutter. Er gab kaum ein Interview, indem er nicht darauf hinwies, dass Meghan wie seine Mutter von der Presse gejagt wird. Obwohl es von den beiden nur Bilder von öffentlichen Auftritten gab. Für Royal-Fans war das ein absolutes No-go, dass Harry seine Mutter da reinzog. Zwischen Meghan und Diana liegen nicht nur Welten, sondern ganze Universen. Die Diana-Schiene nahmen sie ihm sehr übel.

Die britische Presse hatte wohl grünes Licht bekommen, Meghan kritischer zu betrachten. Aber nicht zu kritisch, sie waren immer noch (für ihre Verhältnisse) sehr gnädig.

Die Krönung setzte dann die Afrika-Reise. Nachdem es anfangs aussah als hätten sie endlich ihren Weg gefunden, legten sie den Fokus auf sich. In Afrika, umgeben von Armut, jammerte Meghan, weil niemand sie fragt, wie es ihr geht. Das hat nicht nur die Medienhetze eingebracht, sondern viel Bashing von Bekannten Persönlichkeiten in den Sozialen Medien.

Danach verschwanden sie für eine Weile nach Kanada, lebten in einer Millionenvilla, von der die Öffentlichkeit nicht wusste, wem sie gehört. Aber die Firma wusste es sehr wohl und war not amused. Hinter den Kulissen gab es offenbar viel Drama wegen des Besitzers des Hauses, da er kein Freund des Landes ist.

Kaum zurück in England, besuchten sie erstmal die Kanadische Botschaft und liessen dann die Bombe platzen.

Ihr könnt uns mal

Am 8. Januar 2020 teilten sie via Instagram der Welt und der Firma zusammengefasst mit: wir hören auf, wir haben keine Lust mehr irgendwo in der Pampa Hände zu schütteln, wollen unser eigenes Geld verdienen, aber ihr kommt weiterhin für unseren Unterhalt und unsere Sicherheit auf. Wir besuchen euch natürlich bei wichtigen Anlässen mit viel Publicity und bis dann. Adieu. Gleichzeitig wurde ihre persönliche Website aufgeschaltet.

Als ich das las, dachte ich nur, welcher Idiot hat die beraten?

Diesem Post ging voraus, dass Harry und Meghan bei der Queen zu erscheinen hatten. Meghan liess Harry jedoch allein hingehen, sie selbst beschloss dem National Theater einen Besuch abzustatten. Als sie dort jedoch ankam, hatte die Firma bereits angerufen und verlangt, dass sie „rausgeschmissen“ wird. Man lässt eine Königin nicht links liegen. Hinter den Kulissen gab es offenbar viel Zoff und sie musste gehen.

Überraschenderweise waren Paparazzi vor Ort als sie rausging, obwohl es kein offizielles, angekündigtes Treffen war und das Theater kein Ort ist, an dem sie sonst herumlungern. Aber Meghan kam raus, hielt beim Laufen demonstrativ ihre eheringlose Hand in die Kamera.

Nun die Gerüchteküche brodelte. Was für mich mehr Sinn macht, waren die Gerüchte, dass Meghan das so nie gewollt hat. Sie braucht den Titel, sie braucht die Royals noch, um selber Karriere zu machen. Deshalb macht für mich mehr Sinn, dass es gar nicht Meghan war, die den Post veröffentlicht haben wollte. Meghan hat die beste US-PR-Firma, kein vernünftiger Mensch hätte ihr dazu geraten, ausser man ist ihr nicht wohlgesonnen.

Die Firma wusste, wie das bei den Briten ankommen würde. Die Firma hatte zudem mit dem Andrew-Skandal zu kämpfen. Und wenn wir das Netz berücksichtigen, dass bereits seit längerem behauptete, Anfang 2020 werde ein Virus freigesetzt, muss die Firma auch über diese Pläne informiert gewesen sein. Also war Januar der perfekte Zeitpunkt, um diesen Skandal loszutreten.

Meghans PR-Team versuchte dagegenzusteuern, aber alles wurde zerrissen. Erinnert ihr euch an den berühmten Clip von der Lion King Premiere im Juli 2019 und wie Harry Meghan mit den Worten „Sie wissen doch, dass sie Voiceover macht?“ beim Disney-CEO Bob Iger an unerwartet anpreiste. Der stotterte „Ah, das wusste ich nicht“ Harry bohrt weiter «Sie scheinen überrascht zu sein. Sie ist wirklich interessiert.» Ein verlegener Iger meinte „Wir würden es gerne versuchen. Das ist eine großartige Idee“.

Harrys Anpreisung wird aber erst im Januar 2020 der Öffentlichkeit vorgeführt. Gemäss Enty dachte sich Meghans PR-Team, sie täten ihr einen Gefallen, indem sie aufzeigen, es sei ihr liebevoller Ehemann gewesen, der ihr geholfen habe, eine Schauspielrolle zu erhalten. Anscheinend war sie jedoch verärgert, weil es den Anschein erweckte als sei ihre schauspielerische Leistung nicht gut und ihr Mann müsse Gefallen einfordern oder seine Position nutzen, um ihr eine Rolle zu verschaffen.

Der Post und ihre Dreistigkeit sorgte natürlich für sehr viel Wirbel. Weltweit. Erst recht in Grossbritannien. Die Leute forderten die Wegnahme ihrer Titel, die Medien drehten durch. Wer hat davon profitiert?

Die Sieger

  • Die Queen als die hintergangene Grossmutter, die aus den Medien erfahren musste, dass ihr Enkelsohn nicht mehr für die Firma arbeiten will. Ihr Herz gebrochen, ihre Untertanen leiden mit ihr.
  • Kate und William glänzten plötzlich. Waren sie doch vorher als trocken und langweilig bezeichnet worden, wurden sie nun in den Himmel gelobt, weil sie sich nicht zu schade sind, für die Wohltätigkeit einer langweiligen Arbeit nachzugehen. Kate war die grosse Siegerin dieser Schlammschlacht, die Übermutter, die perfekte zukünftige Queen Consort.
  • Charles, der liebevolle Vater, der alles für die beiden gegeben hat und auch nun seinen Sohn nicht im Regen und ohne Sicherheit stehen lassen kann.
  • Andrews Skandal rückte in den Hintergrund.
  • Der Einsatz der Royals wurde gewürdigt. Wie aufopfernd sie ihren Aufgaben nachgehen.

Hollywood freute sich, insbesondere Oprah und George Clooney, der vor Stacy Keibler eine Nacht mit Meghan hatte. Sie witterten ihre Chance. Früher hätten sie Meghan nicht mal die Uhrzeit gesagt, aber nun setzten sich für sie ein und warfen den Briten Rassismus vor. Disney hoffte auch auf Profit, aber nach Elephant verzichteten sie auf weitere Pläne mit ihr, dafür boten sie Beyoncé einen 100-Millionen-Dollar Vertrag an.

Nach ihrem letzten Auftritt kam der Lockdown. Meghan und Harry beim Couchsurfing in LA, waren gezwungen drin zu bleiben. Während alle anderen Royals glänzen.

Die Firma wird alles tun, um zu verhindern, dass aus ihr eine Diana 2.0 wird. Meghans Ego kommt ihnen natürlich da sehr gelegen.

Gerüchten zufolge kennt Meghan einige Geheimnisse der Royals, mit denen sie sie erpresst, weil ihr Harry am Anfang zu viel erzählt und weil sie Gespräche heimlich aufgenommen hat.

Es bleibt spannend, wie sie Meghan zerquetschen werden und vor allem, welche Pläne sie mit Harry haben……

3 Kommentare zu „Meghan und Harry – Die Strategie

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